Das geschichtsträchtige Cadolzburg ist vor allem durch seine mächtige Hohenzollernburg bekannt. In dieser befindet sich das sehenswerte, interaktive Museum HerrschaftsZeiten. Die Besichtigung von Vorburg und Burggarten ist jederzeit möglich – der Besuch mit Hund ist allerdings nicht gestattet.

Die Geschichte der Burg Cadolzburg

Die Burg wurde erstmalig im Jahr 1157 erwähnt. Der heutige Baubestand der Burganlage stammt aus der Zeit vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. Ab 1260 diente die Cadolzburg als Sitz der hohenzollerschen Burggrafen von Nürnberg. Kurfürst Friedrich I. von Brandenburg baute die Burg grundlegend um. Während des Dreißigjährigen Krieges blieb die Burg unversehrt. 1933–1945 wurde ein Teil der Burg, das sogenannte Neue Schloss, von der Hitlerjugend als Gebietsführerschule genutzt. Am Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 ging die Burg in Flammen auf und blieb jahrzehntelang in Trümmern liegen. 1982 begann der Wiederaufbau der Hauptburg. begonnene Wiederaufbau der Hauptburg. Der Hauptburg südlich vorgelagert ist eine großzügig bemessene Vorburg vornehmlich mit Bauten des 17. und 18. Jahrhunderts sowie ein ummauerter Lustgartenbereich. Der Torturm mit dem Uhrtürmchen ist ein gotisches Bauteil aus dem 13./14. Jahrhundert. Seit 2017 beherbergt die Burg das Erlebnismuseum HerrschaftsZeiten.

Öffnungszeiten der Burg Cadolzburg:

April bis September: 9-18 Uhr (letzter Einlass 17:15 Uhr)
Oktober bis März: 10-16 Uhr (letzter Einlass 15:15 Uhr)

Die Cadolzburg ist montags geschlossen (auch an Feiertagen).

Der Burggarten ist ganzjährig geöffnet.

Preise des Erlebnismuseums Cadolzburg:

Der Burggarten ist kostenlos zugänglich – Hunde sind darin allerdings verboten.

Regulärer Eintritt: 7,- Euro regulär · ermäßigt 6,- Euro (inklusive Multimediaguide)

Zusätzlich gibt es Kombitickets, zum Beispiel für die Nürnberger Burg und das historische Museum Cadolzburg.

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