Teneriffa lockt nicht nur mit traumhaften Stränden sowie nahezu ganzjährig angenehmen Wetter. Auch, wer die Natur liebt und sich für Kultur begeistert, kommt auf der größten kanarischen Insel auf seine Kosten.

1. Masca – das schönste Dorf Teneriffas

Masca gilt als das schönste Dorf auf Teneriffa – zurecht! Es liegt, malerisch eingebettet zwischen großen Felsen und Steilwänden, im Teno-Gebirge oberhalb von Santiago del Teide. Die Straße dorthin ist kurvenreich, schmal und sehr abenteuerlich. Zahlreiche Cafés und Restaurants laden dazu ein, auf herrlichen Terrassen die Aussicht zu genießen. Berühmt ist das Dorf auch für die tief eingeschnittene Masca-Schlucht, ein ganz besonderes Wanderhighlight. Der Zugang zur Schlucht ist jedoch mittlerweile reglementiert.

2. Costa Adeje – Badeort mit Whale Watching

Besonders viele Sonnenstunden bietet der Süden Teneriffas. Ein beliebter Urlaubsort ist Costa Adeje mit luxuriösen Hotels, riesigen Einkaufszentren, sehr guten Restaurants. An den herrlichen  Sandstränden ist das Baden auch im Winter möglich. Zu den Highlights gehört außerdem der Siam Park mit seinen spektakulären Attraktionen sowie Whale Watching – zwischen Teneriffa und La Gomera tummeln sich ganzjährig Grindwale, die du vom Boot aus beobachten kannst.

3. Nationalpark Teide

Eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten auf Teneriffa ist der Nationalpark des Teide. Ein besonderes Erlebnis ist es, mit der Seilbahn nach oben zu fahren. Doch nicht nur der Vulkan selbst (mit 3718 Metern Höhe der höchste Berg Spaniens), sondern auch die Hochfläche bietet faszinierende Ausblicke in eine Vulkanlandschaft. Sehenswert sind die Caldera de las Cañadas, ein vulkanischer Einsturzkessel mit ca. 17 km Durchmessern, sowie die faszinierenden Felsen Roques de García. Der Teide Nationalpark bietet so faszinierende Einblicke und Ausblicke auf einen aktiven Vulkan der kanarischen Inseln.

4. Puerto de la Cruz und der Lago Martiánez

Eine ganz besondere Sehenswürdigkeit ist das Meerwasserschwimmbad Lago Martiánez, das Wasserspaß mit faszinierendem Ambiente verbindet. Geschaffen wurde es vom berühmten Künstler César Manrique und gilt als das größte Salzwasserbad Europas. Schwimmen ist ganzjährig möglich. Es liegt direkt an der Promenade von Puerto de la Cruz, nicht weit entfernt vom Hafen. Das Angebot ist riesig und beinhaltet Bars, Restaurants und sogar ein Casino. Generell ist die zweitgrößte Stadt Teneriffas ein hervorragender Ausgangspunkt – nicht nur, um die Insel zu entdecken, sondern auch dank des angenehmen Klimas und weiterer Sehenswürdigkeiten wie dem schwarzen Strand Playa Jardín und dem botanischen Garten.

5. La Orotava – historischer Flair an der Nordküste 

Wer sich für die reichhaltige Geschichte Teneriffas interessiert, wird La Orotava lieben. Das Dorf liegt oberhalb von Puerto de la Cruz. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören historische Gebäude wie die berühmten Casa de los Balcones sowie der Garten Jardin Victoria. Vom Mausoleum aus bieten sich herrliche Blicke auf den Teide-Gipfel, das ganze Orotava-Tal sowie Puerto de la Cruz. Natürlich gibt es in La Orotava auch hervorragende Restaurants und Cafes.

6. Punta de Teno – windumtoster Aussichtspunkt

Ein besonderes Highlight auf Teneriffa liegt zudem im westlichsten Eck der Insel, Punta de Teno genannt. Auf dem windumtosten Kap steht ein hübschen Leuchtturm, von dem aus du einen herrlichen Blick auf die Klippen des Teno-Gebirges bis hinüber nach Los Gigantes sowie nach la Gomera hast (wenn Wolken und Dunst es erlauben). Abenteuerlich ist die Zufahrt, die sich an den steilen Klippen entlangschraubt und durch enge, unbeleuchtete Tunnel führt.

Und viele mehr …

Natürlich gibt es auf Teneriffa noch viel mehr zu entdecken – beispielsweise das Anaga-Gebirge mit mystischen Lorbeerwäldern und schwarzen Stränden oder die alte Hauptstadt La Laguna. Langweilig wird es auf der größten Kanareninsel auf jeden Fall nicht!