Bodrum ist eine Stadt der Provinz Mugla, welche im Südwesten der Türkei liegt. Die Stadt umfasst ungefähr 30.500 Einwohner. An der ägäischen Küste gelegen, ist sie abgewandt von dem Binnenland in einer Geländeausbuchtung aus den Ausläufern des Taurusgebirges zu finden. Die Form dieser Geländeausbuchtung wird häufig auch als theaterförmig bezeichnet. Bodrums Küstenlandschaft besteht aus zahlreichen Inseln, Halbinseln oder auch Buchten.
Geschichte und Kultur von Bodrum
Bekannt ist Bodrum vor allem durch das Mausuleum. Dieses ist ein Grabmal, welches vom persischen Satrap und vom König von Karien Mausolus noch zu ihren Lebzeiten errichtet wurde. In der Antike zählte dieses Bauwerk zu den sieben Weltwundern. Allerdings wurde es vermutlich im 14. Jahrhundert durch ein Erdbeben zerstört. Reste des Baus kann man aber immerhin im Johanniterkastell St. Peter sehen. Die Burg St. Peter wurde 1420 von den Kreuzrittern erbaut. Im Jahre 1523 fiel sie allerdings kampflos den Osmanen in die Hand. Diese nutzen sie von da an als Verbannungsort – sogar bis ins 20. Jahrhundert hinein.
In Bodrum gibt es viele Museen und antike Bauwerke, die zum Entdecken einladen. So gibt es im Kastell von St. Peter zum Beispiel ein sehenswertes Unterwassermuseum. Hauptattraktion ist hier das Schiff von Ulubrun. Das Wrack aus der Bronzezeit wurde mit samt seiner Fracht gehoben.
Bodrum ein immer beliebter werdendes Ziel für Touristen
Bodrum wird immer populärer bei Touristen, das liegt vor allem an der Lage und dem warmen, windreichen Mittelmeerklima. In Bodrum gibt es, neben der tollen Kultur und den antiken Bauwerken, auch noch die idealen Bedingungen zum Surfen und Tauchen. Allgemein finden hier viele Wassersportfreunde ihren Spaß.
Der einzigartige Ort in der Türkei ist eine Reise wert
Bodrum besticht durch seine Vielfältigkeit und lädt zum Wohlfühlen ein. In dieser Stadt ist für jeden etwas dabei, was eine Reise sehr lohnenswert macht. Anders als viele andere europäische Reiseziele bietet Bodrum ein sehr abwechslungsreiches Angebot für Urlauber.
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