Naturlandschaften

Blick über das Wadi Mudschib

Blick über das Wadi Mudschib

Biosphärenreservate und Naturlandschaften in Jordanien

Jordanien verfügt über herrliche Naturlandschaften – darunter Biosphärenreservate der UNESCO wie das Wadi Dana und das Wadi Mujib.

Die Biosphärenreservate Wadi Mudschib und Wadi Dana

Das Wadi Dana ist bekannt für seine Fauna – hier leben noch seltene Tiere wie die Streifenhyäne und der Nubische Steinbock. Angeblich sollen auch noch vereinzelte Leoparden die Gegend durchstreifen. Übernachtungen sind im schlichten Rest House möglich. Die Gegend lädt zu ausgedehnten Wandertouren ein.

Noch spektakulärer ist das Wadi Mudschib – ein tiefer Canyon, der ebenfalls als Biosphärenreservat anerkannt wurde. Hier ist sanfter Tourismus inklusive Kletterpartien und Canyoning möglich. Beide Biosphärenreservate liegen an der Königsstraße, die von Amman über Madaba und Kerak zur Felsenstadt Petra führt.

Das Naturwunder Wadi Rum

Besonders spektakulär ist das Wadi Rum im Süden von Jordanien mit seinen spektakulären Felsbögen, Steinsphinxen und Spuren von Nabatäern und dem berühmten Lawrence von Arabien. Beliebt sind Touren mit dem Jappe – oder traditionell auf dem Rücken eines kamels oder eines Pferdes. Auch im Wadi Rum gibt es ein Rest House. Natürlich ist es aber auch möglich, unter dem Sternenhimmel zu schlafen.

Wasser in der Wüste – die Wetlands beim Qasr al-Azraq

Eine besondere Naturlandschaft ist das Biosphärenreservat der Wetlands beim Qasr al-Azraq. Mitten in der Wüste lag einst ein großes Feuchtgebiet, das zahlreichen Zugvögeln als Rastplatz auf ihrer Reise nach Afrika diente. Mittlerweile sind weite Teile aufgrund des hohen Wasserbedarfs der Großstadt Amman ausgetrocknet. Doch die Regierung ist besteht, das Gebiet zu erhalten. Und so lassen sich von März bis April und Dezember bis Februar  wieder zahlreiche Vogelarten wie Enten, Kiebitze und Adler beobachten.

Das Tote Meer

Ein absolutes Highland in Jordanien ist das Tote Meer. Lassen Sie sich im stark salzhaltigen Wasser treiben – untergehen ist nahezu unmöglich. Zugleich ist das mineralstoffreiche Wasser gut für die Haut.