Die Hauptstadt Ungarns verbindet historische Sehenswürdigkeiten und reiche Kultur mit einer herrlich entspannten Party- und Feier-Atmosphäre – und das (überwiegend) zu sehr moderaten Preisen.
Unsere Reise-Tipps für Budapest:
- Sucht euch eine Unterkunft im VII. Bezirk (altes jüdisches Viertel)
- Besichtigt tagsüber den Gellertberg, den Burgberg und die Altstadt in Buda
- Zieht am Abend (und in der Nacht) durch die Ruinenbars im alten jüdischen Viertel
Der Nahverkehr in Budapest ist hervorragend ausgebaut. Egal, ob Metro, Tram oder Bus, schnell gelangt ihr von einem interessanten Ort zum Nächsten – ideal, um an einem oder zwei Tagen alle Highlights bequem zu erleben.
Die Highlights von Budapest
Gellertberg
Vom Gellertberg mit seiner markanten Freiheitsstatue bietet sich ein herrlicher Blick auf den Burgberg und den Stadtteil Pest. Mit dem Bus 27 kann man direkt hinauffahren; ansonsten sind es von der Haltestelle Sánc utca es noch etwa 500 Meter zu Fuß (steil bergauf).
Burgpalast
Der Burgpalast ist das größte Gebäude Ungarns und nimmt den gesamten Südteil des Burgbergs ein. Die Geschichte des Burgpalastes reicht bis in die Anfänge des 13. Jahrhunderts zurück, als König Béla der IV. hier eine Burg errichten ließ. Ab dieser Zeit war der Palast Residenz der ungarischen Könige. In den Jahrhunderten danach hinterließ jede Herrscher- und Stilepoche ihre Spuren an dem Gebäudekomplex.
Heldenplatz
Der Platz mit seiner markanten Säule und der Kolonade liegt direkt am Stadtwäldchen (Városliget), das sich mit seinen Alleen direkt hinter dem Platz erstreckt. Zur Rechten und Linken säumen Kunstmuseen den Heldenplatz. Hier befindet sich auch die Burg Vajdahunyad, die aus dem Ende des 19. Jahrhunderts stammt.
Margaretheninsel
Die Donauinsel ist ein beliebter Park in Budapest. Beliebt ist der Springbrunnen mit seinen Wasserspielen, die zur vollen Stunde mit Musikbegleitung und Lichtern stattfinden (bis 21 Uhr). Von der Brücke Margit Hid bietet sich ein herrlicher Blick auf Donau, Parlament und Burgberg.
Fischerbastei
Die Fischerbastei wurde 1895 bis 1902 als neoromanisches Monument errichtet. Der Name stammt von der Fischergilde, für die das Monument errichtet wurde. Diese Gilde hatte im Mittelalter diesen Abschnitt der Stadtmauer zu verteidigen. Das Bauwerk soll mit seinen konischen Türmen an die Zelte der alten Magyaren erinnern. Von hier bietet sich ein herrlicher Ausblick auf Donau und den Stadtteil Pest sowie das Parlamentsgebäude.
Parlamentsgebäude
Das Parlamentsgebäude (ungarisch: Országház; wörtlich: Landeshaus), ist der Sitz des ungarischen Parlaments in Budapest und wurde von 1885 bis 1904 errichtet. Das 268 Meter lange, direkt am Donauufer gelegene Gebäude ist eines der Wahrzeichen Budapests. Als Vorbild diente der Palace of Westminster, der Sitz des britischen Parlaments in London.
Top Bars und Restaurants in Budapest
Die folgenden Restaurants und Bars haben wir selbst getestet. Ein absolutes Muss sind die Ruinenbars. Zumindest hineingesehen haben sollte man. Wer früh kommt, erwischt in der Regel mit etwas Glück noch einen Platz. Je später der Abend (vor allem am Wochenende), desto voller wird es.
Und keine Sorge: die „Ruinenbars“ sind alles andere als baufällige Ruinen, sondern gut renoviert, auch im Winter ausreichend warm und mit gut gepflegten sanitären Einrichtungen ausgestattet.
Ruinenbars und Restaurants
- Szimpla Kert – legendäre Ruinenbar
- Restaurant Extra – feines Ruinenrestaurant
- Fogas Hasz – tolle Feierlocation
Weitere Locations im jüdischen Viertel
- Fidels Cabaret – Bar im Kuba-Outfit
- Circusz – entspanntes Café
- New York Kavahasz – edles Kaffeehaus mit entsprechenden Preisen
Weitere Informationen: