Syrische Städte

Damaskus Hamidiyye

Damaskus – Beginn des Suq al-Hamidiyye

Die wichtigsten Städte von Syrien sind auch alle sehr sehenswert. In den Zeiten des syrischen Bürgerkrieges seit Mitte 2011 wurden bereits viele historische Gebäude zerstört – unter anderem fiel ein Teil des Suqs von Aleppo – Teil des UNESCO Weltkulturerbes – einem Feuer zum Opfer.

Trotz Bürgerkrieg möchte orientsonne.de weiter über die Schönheit von Syrien berichten – damit das Land nicht nur mit dem Bürgerkrieg in Verbingung gebracht wird.

Besonders Damaskus ist eine interessante Stadt. Absolutes Highlight ist die verwinkelte Altstadt mit ihren engen Gassen, der berühmten Omayyadenmoschee mit dem Schrein von Johannes dem Täufers und dem Suq al-Hamidiyye. Neben Damaskus erstrahlt auch Aleppo in freidlichen Zeiten im hellen Glanz seiner zahlreichen Bewohner. Zum Weltkulturerbe gehört neben dem Suq auch die mächtige Zitadelle, die auf einem Hügel inmitten der Stadt thront.

Doch auch die kleineren Städtchen wie Hama, Homs oder Suweida haben ihren besonderen Reiz. Besonders Hama ist interessant mit den großen Wasserrädern, deren Fundamente noch aus der Römerzeit stammen. Auch Hama wurde jedoch – genauso wie Homs – im Bürgerkrieg stark in Mitleidenschaft gezogen.

An der Küste sind die Städte Lattakia und Tartus sehenswert. Besonders das kleinere Tartous verfügt noch über einige historische Bausubstanz undermöglicht einen unverbauten Blick auf das Meer und die nahegelegene Touristeninsel Arwad – das als letzter Außenposten der Kreuzfahrer bekannt ist. Lattakia selbst verfügt über kaum historische Bausubstanz. Auch wurde der Blick auf das Meer durch die gewaltigen Hafenanlagen zugebaut. Lattakia hat jedoch mit der nahegelegenen „Cote d’azure“ – der blauen Küste Syriens – ein paar interessante Strände.