Abtei Königsmünster in Meschede (mit Gottesdienst- Zeiten)

Die Abtei Königsmünster in Meschede im Sauerland ist ein Kloster der Benediktinerkongregation von St. Ottilien. Der mächtige, moderne Bau der Klosterkirche erinnert an eine Burg oder ein Schiff und thront weithin sichtbar auf einem Hügel über der Stadt.

Die Klosterbrüder betreiben heute eine Reihe handwerklicher und landwirtschaftlicher Betriebe sowie ein Gymnasium. Dazu wird im Restaurant der Abtei bis 14 Uhr das Mensa-Essen auch für die Öffentlichkeit ausgegeben. Dazu gibt es eine Auswahl an Torten und Kuchen und Apfelsaft aus eigener Herstellung.

Im Kloster finden dazu immer wieder verschiedene Veranstaltungen statt.

Gottesdienst-Livestream während Corona-Beschränkungen

In Corona-Zeiten findet ein Livestream statt. Diesen könnt ihr direkt von der Seite der Abtei aufrufen: https://koenigsmuenster.de/gottesdienste/

Zeiten der Gottesdienste (regulär, nicht während den Corona-Beschränkungen!)

Die Gottesdienste finden in der Klosterkirche statt.

Gottesdienste am Sonntag

06.30 Uhr – Morgenhore
09.30 Uhr – Konventamt
11.45 Uhr – Mittagshore
17.45 Uhr – Vesper mit eucharistischem Segen
20.00 Uhr – Komplet

Gottesdienste an Werktagen

06.30 Uhr – Morgenhore
12.15 Uhr – Mittagshore
17.45 Uhr – Konventamt und Vesper
19.40 Uhr – Komplet

Gottesdienste am Samstag

06.30 Uhr – Morgenhore
12.15 Uhr – Mittagshore
17.30 Uhr – Vorabendmesse
18.30 Uhr – Vesper
19.40 Uhr – Komplet

Die Geschichte des Klosters

Die Abtei wurde 1928 von Mönchen aus drei bayerischen Klöstern gegründet. 1928 wurde zwischen der Stadt Meschede und der Benediktinerkongregation von St. Ottilien ein Vertrag geschlossen, mit dem Inhalt, dass die Mönche die städtische Rektoratsschule übernehmen und dafür von der Stadt materielle Unterstützung für den Aufbau des Klosters erhalten.
Am 18. Oktober 1956 wurde das Kloster in den kirchenrechtlichen Rang einer Abtei erhoben und Pater Harduin Bießle zum ersten Abt gewählt. In seine Amtszeit fiel der Bau der Abteikirche durch den Architekten Hans Schilling. Beim Kirchenbau wurden bewusst Formensprache und Symbolik für Menschen des 20. Jahrhunderts gewählt. Geprägt ist die Kirche durch die Einfachheit des Grundrisses und eine für ein katholisches Gotteshaus bemerkenswerte Schlichtheit der Ausstattung. Verbaut sind unter anderem Steine aus dem Kolosseum in Rom und von anderen Orten auf der ganzen Welt. Nach außen hin wirkt die weithin sichtbare Kirche aus rotbraunen Klinkersteinen wie eine große Burg oder wie ein Schiff. In Meschede wird sie deswegen auch „Dampfer“ genannt.

Quelle: Wikipedia