Rund um Antalya

Rund um Antalya gibt es schöne Ausflugsmöglichkeiten. Dazu zählen neben Termessos und Aspendos besonders mehrere spektakuläre Wasserfälle und Schluchten.

Die Wasserfälle rund um Antalya

Düden-Fälle

Die Düden-Wasserfälle sind ein beliebtes Ausflugsziel nahe Antalya. Das Wasser stürzt auf einer Breite von 20 Metern etwa 15 Meter in die Tiefe. Im Frühling nach der Schneeschmelze sind die Fälle besonders imposant. Im Sommer kommt es gelegentlich vor, dass der Fluß austrocknet. Die oberen Fälle befinden sich in einem kleinen Park, bei dem mittlerweile fleißig Hotels errichtet werden.  Gegen ein geringes Entgelt erhalten Sie Zutritt in den hübschen Park.

Die unteren Düden-Fälle befinden sich 10 km östlich von Antalya nahe Lara. Sie liegen am Meer und lassen sich vom Boot aus besichtigen.

Kurşunlu Wasserfälle

Die Kurşunlu Wasserfälle sind noch etwas höher als die Düden-Fälle – dafür aber auch etwa 40 km nordöstlich von Antalya nahe der antiken Ruinenstadt Perge. Die Kurşunlu Wasserfälle lassen sich gut auf einem Tagesausflug von Antalya aus besichtigen.  Bei den Fällen selbst gibt es viele Touristen, der parkähnliche Garten bietet aber Gelegenheit zu nahezu ungestörten Spaziergängen. Die Wassermassen sind nicht so gewaltig wie bei den Düdenfällen –  es ist aber deutlich weniger überlaufen.Auch ist die Anlage viel natürlicher und es gibt eine üppige Flora und Fauna – hier tummeln sich Schildkröten und Forellen sowie viele Vögel.

Gülver-Schlucht

Westlich von Antalya befindet sich die Gülver-Schlucht. Von zwei etwas wackligen Aussichtsplattformen bietet sich ein herrlicher Blick auf die Schlucht, das entfernte Antalya sowie das Mittelmeer. Es ist möglich, im Park zu wandern und zu spazieren. Auch gibt es Wildgehege. Im Sommer ist die Schlucht ein beliebtes Ausflugsziel der Bewohner von Antalya und entsprechend überlaufen.

Göynük Canyon

Der Göynük Canyon liegt zwischen Beldibi und Göynük. Der Canyon war einst eine Oase der Ruhe und ein Geheimtipp. Durch die Einrichtung des Eco Fun Adeventure park ist es aber mittlerweile aus mit der Ruhe. Es gibt einen Waldhochseilgarten, Quad-Touren, eine Zip-Wire-Strecke (400 Meter lange rasante Abfahrt über ein Stahlseil) und vieles mehr. Der eigentliche Canyon ist nur durch 45-minütigen Fußmarsch zu erreichen. Um in den Canyon zu gelangen, muß man in eisiges Wasser tauchen. Im Sommer werden für 15 € Neoprenanzüge verliehen. Um den Canyon zu betreten, muss man durch das kalte Wasser waten. Dieses schwankt – je nach Wetterlage und Jahreszeit – zwischen seicht und hüfthoch. Bei und nach starkem Regen herrscht Lebensgefahr.

Anfahrt

Von der Dolmus-Haltestelle sind es noch etwa 4 Kilometer. Deswegen ist es empfehelnswert, selbst zu fahren oder eine Mitfahrgelegenheit zu suchen – besonders im heißen Sommer. Der Eintritt kostet 2,50 €. Der Park ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet.